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Der
Gebirgsauslaeufer von Capo Vaticano befindet sich
in der Germeinde Ricadi (VV) suedwestlich von Vibo
Valentia, nahe bei Tropea, einer touristischen
Ortschaft am thyrennischen Meer.
Das Kap liegt 284 Meter ueber dem Meeresspiegel und ist
ein westlicher Auslaeufer des Monte Poro.Der Gebirgsauslaeufer
trennt mit seiner natuerlichen Ausbuchtung den Golf von
Gioia Tauro vom Golf von Sant'Eufemia.
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Einer
Legende nach gab es hier einst in der Antike ein Orakel
welches den Seefahrern hier die naheliegende Zukunft prophezeite.
Die fragenden wollten im besonderen Wetterprognosen ueber
die Navigationsbedingungenan an der recht gefaehrlichen
Merresstrasse von Messina .Hierfuer suchten die durchreisenden
Seefahrer den Seher "Mantineo" in seiner Grotte
auf. Heute noch gibt es einen charakteristischen Felsenzipfel
der bezeichnet wird als: Mantineo (im griechischen
manteuo) und woertlich uebersetzt bedeutet dies die Komunikation
des goettlichen Willens. |
Das Gebiet des
Capo Vaticano praesentiert sich auch heute noch als
recht unberuehrte Landschaft von aussergewoehnlicher Schoenheit.
Aussichtspunkte mit atemberaubenden Panoramen, rauhe Felsen
vom Wind und vom Meer geformt, isolierte Straende mit vielen
kleinen Buchten (manche kleine Buchten sind nur vom Meer aus
zu erreichen oder ueber gefaehrliche Felsenpfade) sind umgeben
vom blauen Himmel und vom glasklaren Meer.Die ueppige und
unberuehrte mediterrane Flora und Fauna des Fruehlings verwandelt
das Capo Vaticano in einen riesigen Meeresgarten mit Blumen
in tausend Farben und tausend Dueften.
Die Meereslandschaft
um Capo Vaticano herum ist ein idealer Ort fuer
Unterwasserexkursionen. Sie bietet uns abgesehen von
einem immensen Fischbestand auch die groesste Artenvielfalt
der Unterwasserwelt Italiens. Dank des natuerlichen
Stroemungsverlaufes der beiden Golfe, jener von Sant'Eufemia
aus dem Norden kommend und jener von Gioia Tauro
aus suedlicher Richtung, treiben Fische hier aus zwei
Richtungen aufeinander zu.
Unvergesslich
sind die Sonnenuntergaenge mit Blick auf die naheliegenden
Eolischen Inseln.Es ist nur schwer mit Worten zu beschreiben,welch
Schoenheit fast in Kitsch auszuarten scheint, man sollte
es besser selbst erleben. >>>
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